Es liegt geduckt in der Gipfelmulde des 1.738 Meter hohen Berges, der als der „Wächter des Allgäus“ gilt: Das Grüntenhaus (1.535 Meter) war einst das erste Hotel in den Allgäuer Alpen, eingeweiht bereits 1854 - als es noch keine einzige Alpenvereinshütte gab. „Wir fühlen und der Tradition verpflichtet“, sagt Wirt Lutz Egenrieder, der zusammen mit seiner Frau Doro das Haus seit 14 Jahren bewirtschaftet. Die Egenrieders sind nicht nur Wirte, sondern auch Älpler: 30 Schumpen, zehn Schafe und Lämmer und „ein Haufen Federvieh“ (Lutz) verbringen den Sommer hier oben. Gemeint sind die bunten Minihühner. Doro und Lutz hatten viele Sommer zuvor auf Sennalpen im Schweizer Wallis und im Berner Oberland gearbeitet.
Grüntenhaus bei Burgberg