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Hochwasser im Allgäu traf Westerheim mit voller Wucht - ein Rückblick

Hochwasser 2024 im Allgäu

„Diesmal haben wir verloren“

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    Das Hochwasser zwischen 31. Mai und 2. Juni 2024 traf Teile des Unterallgäus heftig. In Babenhausen (links) mussten Retter per Hubschrauber zum Einsatz geflogen werden, weil mit Fahrzeugen kein Durchkommen war. In Westerheim (rechts) stand das Wasser auf dem Sportplatz drei Meter hoch, es reichte bei einigen Vereinsgebäuden bis unters Dach. Westerheims Bürgermeisterin Christa Bail (links) und Peter Aurbacher vom FC Westerheim haben uns gezeigt, wo noch heute Spuren der Katastrophe zu sehen sind.
    Das Hochwasser zwischen 31. Mai und 2. Juni 2024 traf Teile des Unterallgäus heftig. In Babenhausen (links) mussten Retter per Hubschrauber zum Einsatz geflogen werden, weil mit Fahrzeugen kein Durchkommen war. In Westerheim (rechts) stand das Wasser auf dem Sportplatz drei Meter hoch, es reichte bei einigen Vereinsgebäuden bis unters Dach. Westerheims Bürgermeisterin Christa Bail (links) und Peter Aurbacher vom FC Westerheim haben uns gezeigt, wo noch heute Spuren der Katastrophe zu sehen sind. Foto: Stefan Puchner/dpa, Peter Aurbacher, Andreas Berger, Susanne Marx

    „Diesmal haben wir verloren“: Es ist 2.30 Uhr, als Hermann Eberhard das klar wird. Das Wasser steigt. Sein Keller läuft voll, dann fließt es ins Erdgeschoss. Die Mauer um sein Grundstück hat das Hochwasser in den vergangenen Jahrzehnten immer aufgehalten. Dieses Mal aber ist es schlimmer. Am 31. Mai und 1. Juni 2024 regnet es ununterbrochen. Teile des Allgäus werden überflutet. Einige Orte gehen regelrecht unter. Vor allem im Unterallgäu. Babenhausen trifft es hart. Und auch Westerheim, wo Hermann Eberhard wohnt.

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