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Depression ist „wie eine große schwarze Klette“

Beistand für die Seele

Betroffener sagt: „Die Depression ist wie eine große schwarze Klette.“ Wo es Hilfe gibt.

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    Der Weg aus einer Depression kann lang sein. Patienten müssen ihn aber nicht alleine gehen. Am BKH in Kaufbeuren begleiten sie Dr. Gudrun Starringer und die Klinikseelsorger Jürgen Holzheu (Mitte) und Matthias Mader.
    Der Weg aus einer Depression kann lang sein. Patienten müssen ihn aber nicht alleine gehen. Am BKH in Kaufbeuren begleiten sie Dr. Gudrun Starringer und die Klinikseelsorger Jürgen Holzheu (Mitte) und Matthias Mader. Foto: Mathias Wild

    „Seelische Belastungen werden in unserem Alltag ausgeblendet. Depressive Menschen verschweigen ihre Krankheit häufig und leiden im Verborgenen“, sagt Klinikseelsorger Jürgen Holzheu. „Auf der anderen Seite stehen Freunde und Angehörige, die mit der Situation überfordert und hilflos sind“, ergänzt sein Kollege Matthias Mader. Gutgemeinte Ratschläge helfen nicht weiter, Erkrankte fühlen sich unverstanden.

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