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Kaufbeurer Arbeitskreis Asyl blickt auf 30 Jahre zurück

Jubiläum

Kaufbeurer Arbeitskreis Asyl blickt auf 30 Jahre zurück

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    Eine ehemalige Asylbewerberin aus Nigeria, die seit acht Jahren in Kaufbeuren lebt, steuerte Lieder aus ihrer Heimat zum Eröffnungsprogramm bei.
    Eine ehemalige Asylbewerberin aus Nigeria, die seit acht Jahren in Kaufbeuren lebt, steuerte Lieder aus ihrer Heimat zum Eröffnungsprogramm bei. Foto: Katharina Gsöll

    Flucht und Migration beschäftigen Politik, Gesellschaft und Medien heute noch genauso sehr wie im Jahr 1990, als der Arbeitskreis (AK) Asyl in Kaufbeuren gegründet wurde – vielleicht sogar noch mehr als damals. Denn in den 30 Jahren, in denen die ehrenamtlichen Helfer insgesamt rund 2000 Geflüchtete verschiedenster Nationalitäten betreut haben, sei die Zahl der Menschen auf der Welt, die auf der Flucht sind, etwa auf das Doppelte gestiegen, sagte Günter Kamleiter, Sprecher des AK, bei der Eröffnung einer Ausstellung zum Jubiläum in der Kaufbeurer Dreifaltigkeitskirche. All diese 2000 Menschen, die ihm und seinen Mitstreitern in dieser Zeit begegnet sind, hätten ihre eigenen Geschichten dabei gehabt. Traurige Geschichten, die von Krieg, Diktatur, Menschenrechtsverletzungen, Angst vor Ermordung geprägt waren.

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