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Baukultur im Allgäu: Legau gönnt sich eine architektonisch faszinierende Gestaltung ihres Marktplatzes

Baukultur im Allgäu

Legau gönnt sich für die Dorfmitte „feinfühlige Architektur“

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    Skulptural geformte Gebäude mit feiner Holzfassade und großen Fenstern: Sie machen den Legauer Marktplatz zu etwas besonderem im Allgäu.
    Skulptural geformte Gebäude mit feiner Holzfassade und großen Fenstern: Sie machen den Legauer Marktplatz zu etwas besonderem im Allgäu. Foto: David Matthiessen/f64-Architekten

    Es muss die Legauer geschmerzt haben, als der baufällige Gasthof Löwen mit seinem großen Festsaal abgerissen wurde. Damit verschwand nicht nur ein stattliches, prägendes Gebäude im Herzen des Unterallgäuer Dorfs. Mit ihm waren auch Erinnerungen an rauschende Feste, Hochzeiten und Faschingsbälle verbunden. Inzwischen hat die Gemeinde die Lücke wieder geschlossen, und es gibt ein neues Wirtshaus mit Namen Löwen. Allerdings hat der zentrale Marktplatz nun ein anderes Gesicht als noch vor zehn Jahren. Die architektonische Moderne hat Einzug gehalten in der Ortsmitte von Legau. Zwei Gebäude, die wie ungleiche Zwillinge wirken, stehen jetzt dort, mit feingliedrigen Fichtenholzfassaden, üppigen Fensterflächen und dunkelgrauen Dächern. Das eine beherbergt den großen Gemeindesaal samt Bühne, das andere die Löwen-Wirtschaft mit Tischen drinnen wie draußen sowie einem kleinen Saal unter dem Dach, wo Trauungen mit Blick auf Maibaum und Kirche stattfinden können.

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