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Kultur im Allgäu
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„Spuren des Bauernkriegs ... was bleibt“ im Stadtmuseum Memmingen erinnert an die Ereignisse vor 500 Jahren.

Zeitgenössische Kunst im Allgäu

Erinnerung an die „Zwölf Artikel“ von 1525: Wie drei Künstler Geschichte und Gegenwart verbinden

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    Eine Wiese bei Wolfertschwenden (Unterallgäu) war im Bauernkrieg Sammelplatz von 6000 Landsknechten und 1500 Reitern, die gegen die aufständischen Bauern eingesetzt wurden. Daran erinnert das „Lanzenfeld“ des Künstlers Raimund Schucht.
    Eine Wiese bei Wolfertschwenden (Unterallgäu) war im Bauernkrieg Sammelplatz von 6000 Landsknechten und 1500 Reitern, die gegen die aufständischen Bauern eingesetzt wurden. Daran erinnert das „Lanzenfeld“ des Künstlers Raimund Schucht. Foto: Horst Hacker

    Vor 500 Jahren stand das Allgäu in Flammen. Auf den Feldern, zwischen Klöstern, Dörfern und Wäldern kämpften im Bauernkrieg von 1525/26 Tausende gegen Unterdrückung, Leibeigenschaft und Willkürherrschaft – und wurden blutig niedergeschlagen. Ihre Forderungen nach mehr Freiheit, mehr Mitbestimmung und mehr Gerechtigkeit hatten die aufständischen Bauern bei einer Versammlung in Memmingen in „Zwölf Artikeln“ aufgeschrieben, die heute als eine der frühesten Forderungen nach Freiheitsrechten in Europa gelten.

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