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Lawinenwarndienst Bayern: So ändert sich der Bericht ab diesem Winter

Lawinenwarndienst Bayern

So ändert sich der Lawinen-Lagebericht ab diesem Winter in Bayern

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    Diese Lawine ist im März dieses Jahres in der Nähe des Nebelhorns abgegangen. Sechs Skitourengeher sind dabei mitgerissen worden, blieben aber unverletzt, hieß es damals im Bericht.
    Diese Lawine ist im März dieses Jahres in der Nähe des Nebelhorns abgegangen. Sechs Skitourengeher sind dabei mitgerissen worden, blieben aber unverletzt, hieß es damals im Bericht. Foto: Bergwacht Hinterstein (Archiv)

    Die Faktenlage ist klar: Die Schneefallgrenze habe sich in den vergangenen 100 Jahren im Alpenraum um etwa 400 Meter nach oben verschoben, sagt Reto Knutti von der Eidgenössischen Technischen Hochschule in Zürich. Und selbst im besten Fall eines wirksamen und ernsthaften Klimaschutzes, seien bis zum Jahr 2050 weitere 400 Meter Anstieg der durchschnittlichen Schneefallgrenze zu erwarten, so der Wissenschaftler. Das Klima war auch Thema bei einem Treffen des Lawinenwarndienstes auf dem Hochgrat bei Oberstaufen.

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