Wegen Mordes muss sich ein Mann aus Obergünzburg (Landkreis Ostallgäu) bald vor dem Landgericht Kempten verantworten. Am 3. Mai dieses Jahres soll der damals 75-Jährige seine zehn Jahre jüngere Frau mit einem Messer getötet haben – mit einem Schnitt in den Hals, den er seinem Opfer mit einem Küchenmesser zufügte. Einige Stunden später hatte der Mann die Rettungsleitstelle alarmiert. Die Einsatzkräfte fanden die 65-Jährige tot im Schlafzimmer. Weitere Stichverletzungen habe es am Körper nicht gegeben, aber Strangulationsmerkmale am Hals, hieß es damals seitens der Staatsanwaltschaft.
Bluttat in Obergünzburg