Ihr Arbeitsplatz gleicht einem Labyrinth. Über 200 Räume hat Schloss Hohenschwangau, jener gelbe Prachtbau oberhalb des Alpsees. Dort oben arbeitet Barbara Schumann seit einem halben Jahr als erste Kastellanin in der Geschichte des Schlosses, das 1837 unter dem damaligen Kronprinz Maximilian II. – Vater von Märchenkönigs Ludwig II. – fertiggestellt wurde. „Ich entdecke jeden Tag etwas Neues. Das ist beeindruckend“, sagt die 32-Jährige gebürtige Füssenerin.
Schloss Hohenschwangau