Elf Tore, 6:5 für Kaufbeuren nach Verlängerung - die Bilanz des ESV Kaufbeuren-Dienstagsspiels gegen Weiden. Leif Carlsson konnte zu seinem offiziellen Einstand als neuer Chef-Coach der Joker wieder auf Joseph Lewis zurückgreifen.
Joker verpatzen Start im Dienstagsspiel
Das sah dann beim ESVK kurz ganz gefällig aus, doch als Weiden entschlossen nach vorne spielte, gingen die Kaufbeurer nur verhalten zur Sache - prompt trafen Lukas Vantuch (2.) und Constantin Vogt (3.). Kurz schienen der ESVK und die Zuschauer geschockt, doch dann hielten die Joker kämpferisch und spielerisch dagegen - folglich fiel das schön herausgespielte 1:2 durch Samir Kharboutli (8.).
Wie stark der ESVK sein kann, bewies er etwas später, als er Weiden im 5-gegen-5 wie im Powerplay einschnürte. Kurz darauf belohnte Jere Laaksonen die Bemühungen mit dem Ausgleich (14.).
Im zweiten Drittel blieben beide Teams verhalten - bloß keinen Fehler machen. Dementsprechend gab es erst nach 23. Minuten die erste Strafe im Spiel (gegen Weiden).
In Überzahl des ESVK fiel nach einem haarsträubenden Abwehrfehler die Führung für die Devils durch Luca Gläser (24.). Dann leistete sich Kaufbeuren die erste Strafzeit und Weiden schoss gleich das 4:2 durch Tomas Rubes (25.).
Erst „aufhören“, dann weitermachen - ESVK-Fans im Wechselbad der Gefühle
Die Joker waren nun völlig verunsichert, und Weiden nutzte das durch Tyler Ward zum 5:2 (26.). „Aufhören“-Rufe und eine Auszeit folgten. Die Joker mühten sich in der Folge. „Steh auf“ schallte es zur Unterstützung aus den Lautsprechern. Zumindest stabilisierte sich Kaufbeuren und kam auch noch zu kleinen Chancen.
Der ESVK war im dritten Drittel vor 2290 Zuschauern zunächst feldüberlegen, aber immer wieder schlichen sich Fehler ein. Aber die Joker warfen sich in Schüsse und kämpften. So stocherte Sami Blomqvist den Puck per Willensleistung zum 3:5 ins Tor. (50.). Auch danach blieb Kaufbeuren am Drücker, aber da war nichts zwingend.
Dann fast doch noch - ebenfalls nach einer Willensleistung der Anschluss, doch der Puck wollte nicht über die Linie - um aber dann doch noch kurz darauf von Jamal Watson über die Linie bugsiert zu werden (58.). Danach drückte und spielte der ESVK zu sechst - und traf durch Simon Schütz erneut (60.). Als Kharboutli in der zweiten Minute der Overtime dann das 6:5 schoss, tobte das Stadion.
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