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Philipp Raimund vom SC Oberstdorf landet in Lake Placid auf Platz 2 und feiert Podest-Premiere

Erstes Weltcup-Podest für Philipp Raimund

Auch Sven Hannawald kann es nicht fassen: Philipp Raimund jubelt über sein erstes Weltcup-Podest

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    Philipp Raimund vom SC Oberstdorf feierte beim Weltcup in Lake Placid den ersten Einzel-Podestplatz seiner Karriere
    Philipp Raimund vom SC Oberstdorf feierte beim Weltcup in Lake Placid den ersten Einzel-Podestplatz seiner Karriere Foto: imago images

    Es ist der Tag der Allgäuer Wintersportler: Nachdem schon David Mach beim Weltcup der Kombinierer in Otepää (Estland) auf dem dritten Platz landete - es war das erste Weltcup-Podest für den 23-Jährigen vom TSV Buchenberg - legte Skispringer Raimund am Sonntag nach und bejubelte ebenfalls seinen ersten Weltcup-Podestplatz.

    Philipp Raimund: Punktgleich mit dem Slowenen Lovro Kos auf Platz zwei

    Der 23-Jährige vom SC Oberstdorf legte beim zweiten Durchgang in Lake Placid (USA) einen Wahnsinns-Sprung auf 135 Meter hin und belegte punktgleich mit dem Slowenen Lovro Kos. "Was war das denn? Das ist doch Wahnsinn. Sensationell, wirklich" - auch Ard-Experte Sven Hannawald kam aus dem Staunen nicht mehr heraus.

    Der Sieg ging an den Weltcupführenden Stefan Kraft. "Das Ergebnis am Samstag hat ziemlich viel Aufwind gegeben. Ich habe einfach herausgefunden, dass ich viel mehr auf mich vertrauen und einfach mein Ding durchziehen kann", sagte Raimund im Sportschau-Interview.

    "Ich habe einfach herausgefunden, dass ich viel mehr auf mich vertrauen und einfach mein Ding durchziehen kann", sagte Philipp Raimund nach seinem zweiten Platz in Lake Placid.
    "Ich habe einfach herausgefunden, dass ich viel mehr auf mich vertrauen und einfach mein Ding durchziehen kann", sagte Philipp Raimund nach seinem zweiten Platz in Lake Placid. Foto: Eibner-Pressefoto/Memmler

    Bereits am Samstag hatte Raimund starke Leistungen gezeigt, als er zusammen mit Andreas Wellinger im "Super Team"-Wettbewerb nur 0,2 Punkte hinter Kraft und seinem österreichischen Teamkollegen Michael Hayböck auf Platz zwei landete.

    Im Einzelwettbewerb von der Großschanze wurde Wellinger Sechster. Ein Achtungserfolg gelang Stephan Leyhe, der mit 125,5 Metern im zweiten Durchgang noch Zwölfter wurde. Als vierter DSV-Springer schaffte es Felix Hoffmann ins Finale und freute sich als 26. über seine nächsten Weltcuppunkte.

    Karl Geiger erlebt einen Geburtstag zum Vergessen

    An seinem 31. Geburtstag erlebte Karl Geiger einen Wettkampf zum Vergessen. Der Oberstdorfer verpasste den zweiten Durchgang deutlich. "Der Sprung war nicht gut. Das ist bitter, das hatte ich mir anders vorgenommen. Das ärgert mich gerade richtig", sagte Geiger in der ARD. Die schwierigen Bedingungen wollte Geiger nicht als Ausrede gelten lassen. "Das war zu 100 Prozent eigenes Verschulden."

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