Eine knüppelharte WM-Premiere hat Radprofi Georg Steinhauser am Sonntag in Zürich erlebt. Der 22-Jährige kämpfte sich auf dem 274 Kilometer langen Kurs (4470 Höhenmeter) auf Rang 50 und hatte im Ziel 12:09 Minuten Rückstand aus Slowenien. Angefeuert wurde der Giro-Etappensieger unter anderem von seinem Vater Tobias Steinhauser sowie seinem Onkel Jan Ullrich.
Insgesamt spielte das sechsköpfige Team des Bund Deutscher Radfahrer beim Straßenrennen aber nur eine Außenseiterrolle. Bester deutscher Fahrer war Georg Zimmermann aus Augsburg auf Rang 15 (+3:52).
Pech für Emil Herzog im U23-Rennen
Pech hatte Nachwuchs-Hoffnung Emil Herzog aus Simmerberg im Westallgäu im Rennen der U23 am Freitag. Der 19-Jährige lag aussichtsreich im Rennen, hatte in der zweiten von vier Runden aber einen Platten und verlor so den Anschluss an die Spitze. Dennoch kämpfte sich der U18-Weltmeister von 2022 beim Sieg seines Teamkollegen Niklas Behrens (Bremen) noch auf einen starken 16. Rang.
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