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Snowboarder planen Weltpremiere im Allgäu

Snowboard-Weltpremiere im Allgäu

Snowboarder planen Weltpremiere im Allgäu

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    Im Februar 2024 soll zum ersten Mal überhaupt ein inklusiver Teamwettbewerb stattfinden. Über die Bühne gehen soll dieser „IITW“ im Rahmen eines Europacup- sowie Para-Weltcupwochenendes vom 22. bis 25. Februar 2024 auf Grasgehren.
    Im Februar 2024 soll zum ersten Mal überhaupt ein inklusiver Teamwettbewerb stattfinden. Über die Bühne gehen soll dieser „IITW“ im Rahmen eines Europacup- sowie Para-Weltcupwochenendes vom 22. bis 25. Februar 2024 auf Grasgehren. Foto: Chris Gollhofer

    Vertrautes Bild und eine Neuigkeit: Während der Sonthofer Martin Nörl zum zweiten Mal in Folge von Snowboard Germany zum „Athlete of the Year“ gekürt wurde, hat der deutsche Verband auch eine Weltpremiere angekündigt: So soll im Februar 2024 zum ersten Mal überhaupt ein inklusiver Teamwettbewerb stattfinden. Über die Bühne gehen soll dieser „IITW“ im Rahmen eines Europacup- sowie Para-Weltcupwochenendes vom 22. bis 25. Februar 2024 auf Grasgehren.

    Premiere im Allgäu: Inklusiver Snowboard-Event auf Grasgehren

    Laut Snowboard Germany wäre der Wettbewerb er der erste seiner Art. Bei dem Event sollen Weltcupathleten mit und ohne Behinderung zusammen an den Start gehen. Stefan Knirsch, Direktor für Verbands-Management, Finanzen und Marketing im Verband, sagte auf einer Pressekonferenz in München: „Nach der erfolgreichen Premiere des Para-Weltcups im vergangenen Winter wollten wir diesen Weg weiter gehen – und kamen auf die Idee des neuen Formats.“

    Snowboarder Martin Nörl ist „Athlet des Jahres“

    Der in Sonthofen lebende Niederbayer ist in einer Abstimmung von allen Athleten und Mitarbeitern des Verbandes mit 70 Prozent der Stimmen wie schon 2022 zum „Athlete of the Year“ gewählt worden. In einer Pressemitteilung von Snowboard Germany sagte der 30-Jährige: „Der Titel bedeutet mir noch mehr als im vergangenen Jahr – weil Kollegen und Coaches gewählt haben. Wir Snowboardcrosser treffen die Freestyler und Racer vom Stützpunkt Berchtesgaden nicht so häufig. Daher freut es mich umso mehr, dass auch die anderen Disziplinen für mich gestimmt haben.“

    Zum zweiten Mal in Folge wurde Martin Nörl Athlet des Jahres.
    Zum zweiten Mal in Folge wurde Martin Nörl Athlet des Jahres. Foto: Angelika Warmuth

    Martin Nörl: Auf eigene Faust nach Australien

    Zur Saisonvorbereitung war der WM-Zweite und Gesamtweltcupsieger im August für drei Wochen auf eigene Faust nach Australien gereist, was er bis auf den Flug aus eigener Tasche bezahlt hat (Kostenpunkt: 5000 Euro). Mit Blick auf die bevorstehende Weltcupsaison (Beginn am 2. Dezember in Les Deux Alpes) ist Nörl selbst gespannt, ob sich seine Privatinvestition gelohnt hat: „Mal schauen, wie wir im Winter dastehen“, sagte er der tz.

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