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So verarbeitete das ungarische Team die EM-Auftaktniederlage

EM 2024: Ungarn in Weiler

So verarbeitete das ungarische Team die EM-Auftaktniederlage

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    Der ungarische Nationalspieler Martin Adam versprüht vor dem Duell gegen Deutschland etwas Optimismus.
    Der ungarische Nationalspieler Martin Adam versprüht vor dem Duell gegen Deutschland etwas Optimismus. Foto: Tobias Giegerich

    Über die Qualität seines Schlafs in der Nacht von Samstag auf Sonntag verlor Martin Adam kein Wort. Jedenfalls machte der ungarische Nationalspieler am Tag nach der 1:3-Auftaktniederlage gegen die Schweiz einen ruhigen und aufgeräumten Eindruck – und war auf der Pressekonferenz im Medienzentrum in Weiler schon wieder zu kleinen Scherzen aufgelegt. Außerdem, brachte er eine Portion Optimismus mit. „In den vergangenen Jahren haben wir in den Spielen gegen Deutschland gut mitgehalten. Das wollen wir wieder schaffen“, sagte der 29-jährige Stürmer vom südkoreanischen Klub Ulsan HD, der gegen die Schweiz in der 79. Minute für den Milos Kerkez auf das Feld kam.

    Und doch wurde man den Eindruck nicht los, dass hinter der Fassade Adams, der anwesenden Nationalmannschafts-Mitarbeiter und der ungarischen Journalisten doch eine größere Katerstimmung herrschte. Gegen die Schweiz hatte sich das ungarische Team, das während der EM in Weiler einquartiert ist, mehr ausgerechnet.

    Am Mittwoch trifft Ungarn in Stuttgart auf Deutschland

    Am Mittwoch (18 Uhr) kommt es nun in Stuttgart zum Duell gegen Deutschland. Zuvor stehen zwei weitere Trainingseinheiten in Weiler auf dem Programm – und zwei Termine, die zu den angenehmeren im Rahmen der Europameisterschaft zählen dürften. Am Montag ist eine Kinder-Pressekonferenz geplant, am Dienstag trägt sich die ungarische Nationalmannschaft in das Goldene Buch des Marktes Weiler-Simmerberg ein.

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