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Vierschanzentournee Oberstdorf Tickets 2024: Auftaktspringen ist schon ausgebucht

Vierschanzentournee 2024

"Der Hammer" - Tournee-Auftaktspringen in Oberstdorf schon ausgebucht

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    Volles Haus: 25.500 Zuschauer werden zum Auftaktspringen in der Skisprungarena am Schattenberg erwartet.
    Volles Haus: 25.500 Zuschauer werden zum Auftaktspringen in der Skisprungarena am Schattenberg erwartet. Foto: Ralf Lienert

    So früh wie selten zuvor dürfen sich die Organisatoren des Auftaktspringens der 73. Vierschanzentournee in Oberstdorf über ein volles Haus mit 25.500 Besucherinnen und Besuchern freuen. Für den Wettkampf am 29. Dezember gibt es bereits jetzt keine Karten mehr – und das nicht einmal drei Wochen nach Start des Vorverkaufs. Auch die anderen Orte Garmisch-Partenkirchen, Innsbruck und Bischofshofen vermelden eine stärkere Nachfrage als in den Vorjahren.

    „Wir sind echt überwältigt. Da läuft aktuell noch der Sommer-Grand-Prix im Skispringen und schon sind alle Karten weg. Das ist der Hammer“, sagt Georg Geiger, der Vorsitzende des Skiclubs Oberstdorf. Tickets für die Qualifikation am Vortag gibt es allerdings noch. Aber auch die sind in Oberstdorf so gefragt wie nirgendwo anders auf der Welt. Im Vorjahr kamen zur Quali bereits 16.300 Zuschauer in die WM-Skisprung-Arena am Schattenberg.

    Über 100.000 Zuschauer werden erwartet

    Eintrittskarten für die Qualifikation in Oberstdorf und die restlichen Stationen der 73. Vierschanzentournee sind hier erhältlich. Die Verantwortlichen des Skisprung-Highlights rechnen auch in diesem Winter mit gut gefüllten Stadien und insgesamt mit über 100.000 Zuschauern.

    Vierschanzentournee 2024: Innsbruck am Wochenende

    Auch beim Neujahrsskispringen in Garmisch-Partenkirchen am 1. Januar ist die Nachfrage nach Tickets stärker als im vergangenen Jahr. „So kann’s weitergehen“, sagt der Skiclub-Vorsitzende Michael Maurer.

    • Lesen Sie auch: Vierschanzentournee, Skifliegen und Co.: Diese Weltcups finden nächsten Winter im Allgäu statt

    Auf den Wochenendeffekt hoffen die Organisatoren beim Bergisel-Springen in Innsbruck. „Bei uns fällt der Wettkampf in diesem Winter auf einen Samstag, das lockt sicher mehr Skisprungfans an als an einem Werktag“, sagt Maximilian Obergruber, Leiter des Organisationskomitees.

    Vierschanzentournee: Deutsche und Österreichische Siege liegen lange zurück

    Tourneepräsident Manfred Schützenhofer wünscht sich indes, dass bis zum Finale in Bischofshofen mindestens ein deutscher und ein österreichischer Adler um den Gesamtsieg mitkämpfen. „Dann haben auch wir die Hütte voll“, so Schützenhofer, der auch Präsident des Skiclubs Bischofshofen ist.

    Zeit für einen Sieg der beiden gastgebenden Nationen wäre es allemal. Der bislang letzte österreichische Tourneesieger ist Stefan Kraft, der vor exakt zehn Jahren gewann (2014/15), Skisprung-Deutschland wartete bereits seit einer Ewigkeit (Sven Hannawald, 2001/02) auf einen Tourneesieg. Im vergangenen Jahr gewann der Japaner Ryoyu Kobayashi vor Andreas Wellinger (Deutschland) und Stefan Kraft.

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