Trockenheit und Wasserknappheit in Wiggensbach. Wie sich die Röcks selbst mit Trinkwasser versorgen

Wiggensbach

„Wir kommen an unsere Grenzen“: Wie sich Familie Röck selbst mit Trinkwasser versorgt

Die Quelle von Familie Röck aus Wiggensbach versiegte im Hitzesommer 2018. Wie die Familie die heißen Monate erlebte und warum es wieder so weit kommen könnte.

Von Franziska Jahn |

22.06.25, 13:07 Uhr

Bei Trockenheit versorgen sich Martina und Eduard Röck mit dem Wasser aus dem Brunnen vor ihrem Haus. Der führt allerdings kein Trinkwasser. Foto: Martina Diemand

Kein Wasser zum Zähneputzen oder Duschen. Kein Wasser, um Nudeln zu kochen. Keinen Tee oder Kaffee zum Frühstück. Dass kein Tropfen aus dem Wasserhahn kommt, klingt für viele Allgäuerinnen und Allgäuer unvorstellbar. Doch Familie Röck aus der Oberallgäuer Gemeinde Wiggensbach hat es selbst erlebt. Sie und ihre Nachbarn versorgen sich selbst mit Wasser aus einer eigenen Quelle im Wald in der Nähe ihres Grundstücks. „Die ist damals versiegt. Die Behälter waren leer und wir hatten kein Wasser mehr“, erinnert sich Eduard Röck.

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