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TSV Kottern gegen FC Memmingen: Spielanalyse

FC Memmingen gewinnt 2:1

Die Macht im Allgäu wackelt nur ganz kurz

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    Enttäuschte Gesichter beim TSV Kottern - gegen den FC Memmingen konnte die Mannschaft im Derby nicht bestehen.
    Enttäuschte Gesichter beim TSV Kottern - gegen den FC Memmingen konnte die Mannschaft im Derby nicht bestehen. Foto: Ralf Lienert

    Wäre der Schauplatz dieses Derbys nicht die Abt-Arena, sondern das Fußballstadion in Memmingen gewesen, dann wäre die durchdringende Stimme von Sänger Kevin Prinz (gerne mit dem Zusatz "ohne Boateng" versehen) vermutlich gleich zweimal durch die Lautsprecher gedröhnt. Vor dem Spiel. Und erst recht danach. Denn die Memminger Vereinshymne trichtert dem Zuhörer schon in den ersten Liedzeilen vier Mal hintereinander unmissverständlich ein: "FCM! Wir sind die Macht!". Dann trällert Kevin Prinz noch: "Was zählt bei uns ist Leidenschaft, nur so kommt man ans Ziel. Wir stürmen. Wir fighten. Für den Verein. Wir feiern. Die Siege. So wird es immer sein." Keine Diskussion. Es gibt sie einfach, die unumstößlichen Allgäuer Naturgesetze: Nach der Festwoche ist der Sommer rum, Balderschwang kennt nur eine Partei. Und der FC Memmingen ist die Nummer eins. Basta. (Lesen Sie auch: Memmingen gegen Kottern: Hammer-Derby oder Jammer-Derby?)

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