Der 1. FC Heidenheim hofft im Tabellenkeller der Fußball-Bundesliga auf einen weiteren Befreiungsschlag. Nach dem 2:1 gegen den FC Augsburg will der Tabellenvorletzte am Sonntag (15.30 Uhr/DAZN) beim DFB-Pokalsieger VfB Stuttgart mindestens einen Punkt holen. Es sei das Ziel, «dass wir endlich mal zu null spielen. Das wäre am Sonntag der perfekte Moment vor der Länderspielpause. Dann nehmen wir auf jeden Fall etwas mit», erklärte FCH-Trainer Frank Schmidt.
Doch der 51-Jährige strebt gegen den Europa-League-Teilnehmer sogar nach mehr - die Wiederholung des 1:0 bei den Stuttgartern in der Rückrunde der vorigen Saison. «Vielleicht gelingt uns dieser Streich zum zweiten Mal», sagte Schmidt.
Der Kapitän ist fraglich - und mehrere Offensivspieler
Das Siegtor gegen den VfB im vergangenen Frühjahr erzielte Mathias Honsak. Nicht nur aus diesem Grund hofft Schmidt, dass der österreichische Offensivspieler nach zwei Wochen Pause wegen muskulärer Probleme wieder mitwirken kann. Denn gerade in der Offensive ist die Heidenheimer Personaldecke durch den Langzeitverletzten Marvin Pieringer und die Rotsperre von Budu Siwsiwadse dünn.
Auch Mittelstürmer Mikkel Kaufmann habe zu einer Gruppe von Profis gehört, die in dieser Woche noch nicht oder nur teilweise mit der Mannschaft trainiert hätten, erklärte Schmidt. Das sei auch beim Flügelspieler Sirlord Conteh, Angreifer Stefan Schimmer sowie Innenverteidiger und Kapitän Patrick Mainka der Fall gewesen. Bei allen sei ein Einsatz gegen den VfB noch nicht sicher.
Dennoch sagte der Coach: «Der VfB ist der Favorit, aber es ist alles andere als ausgeschlossen, dass wir in Stuttgart etwas holen können». Nach dem Erfolg gegen Augsburg wolle der FCH nachlegen.
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