Der baden-württembergische Unternehmer Reinhold Würth trauert um seine Tochter Marion Würth. Die 66-Jährige sei «völlig unerwartet und auch für sie nicht vorhersehbar» nach einem gesundheitlichen Schicksalsschlag am 3. Oktober gestorben, teilte die Würth-Gruppe aus Künzelsau mit. Zuvor hatte die «Heilbronner Stimme» berichtet.
Marion Würth hatte keine operative Funktion im Unternehmen und führte laut der Mitteilung ein Hofgut nach den Prinzipien der Demeter-Landwirtschaft. «Marion Würth verband ihre tiefe Liebe zur Natur und zu den Tieren mit einem klaren Werteverständnis», hieß es in der Mitteilung.
Die Würth-Gruppe gilt als Weltmarktführer im Bereich der Befestigungs- und Montagetechnik. Das Sortiment umfasst mehr als eine Million Produkte - unter anderem für Handwerks- und Industriebetriebe. Für den Konzern arbeiteten zuletzt mehr als 88.500 Menschen - davon gut 27.400 in Deutschland. Reinhold Würth hatte im April seinen 90. Geburtstag gefeiert.

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