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Aktion #liebegewinnt in München: Warum Pfarrer Wolfgang Rothe heuer nicht mehr mitmacht

Protestakton gegen Homophobie in München

Aktion #liebegewinnt in München: Warum Pfarrer Wolfgang Rothe heuer nicht mehr mitmacht

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    Unter dem Motto #liebegewinnt laden Pfarrer in ganz Deutschland um den 10. Mai herum zu Gottesdiensten ein, in denen homosexuelle Paare gesegnet werden können. Es ist eine Protestaktion gegen ein vor kurzem veröffentlichtes Schreiben, in dem der Vatikan diese Segnungen verbot.
    Unter dem Motto #liebegewinnt laden Pfarrer in ganz Deutschland um den 10. Mai herum zu Gottesdiensten ein, in denen homosexuelle Paare gesegnet werden können. Es ist eine Protestaktion gegen ein vor kurzem veröffentlichtes Schreiben, in dem der Vatikan diese Segnungen verbot. Foto: Felix Hörhager

    Anders als vor einem Jahr will der Münchner Pfarrer Wolfgang Rothe bei der Aktion #liebegewinnt in diesem Jahr keine gleichgeschlechtlichen Paare segnen. "Im vergangenen Jahr war sie ein starkes Zeichen gegen das kurz zuvor vom Vatikan erlassene Verbot solcher Segensfeiern", teilte er am Sonntag mit. Die Aktion sei ein Aufbegehren, ein "Jetzt erst recht!" gewesen - durch ihre Wiederholung würde ihr genau dieser Charakter genommen, befürchtete der Pfarrer. "Sie würde zum Ritual".

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