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Felßner doch nicht Landwirtschaftsminister: So platzte der Coup

Landwirtschaft

„Drohungen und Diffamierungen“: Wie der Coup mit Günther Felßner platzte

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    Günther Felßner, Präsident des Bayerischen Bauernverbands und Wunschkandidat von CSU-Chef Söder, will nicht Bundesagrarminister werden.
    Günther Felßner, Präsident des Bayerischen Bauernverbands und Wunschkandidat von CSU-Chef Söder, will nicht Bundesagrarminister werden. Foto: Sven Hoppe, dpa

    Es war der Überraschungscoup der CSU, eine Personalie, die von Anfang an reichlich umstritten war: Dass Bayerns oberster Bauernfunktionär Günther Felßner für die Christsozialen Bundesagrarminister werden sollte, hatte Parteichef und Ministerpräsident Markus Söder schon im vergangenen Jahr, weit vor der Bundestagswahl, verkündet. Kritik daran, dass er vom Amt des bayerischen Bauernpräsidenten direkt ins Agrarministerium nach Berlin wechseln wollte, ließ Felßner stets an sich abprallen. „Diese von vornherein negative Haltung ist typisch deutsch – immer erst das Problem suchen“, sagte Felßner im Dezember im Interview mit unserer Redaktion. „Dass man ein Fachministerium mit jemandem, der vom Fach ist, besetzt, könnte ja auch eine echte Chance sein, oder?“

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