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Bayerisches Gesundheitsministerium hält an vielen Corona-Tests fest

Trotz neuer Test-Panne in Bayern

Bayerisches Gesundheitsministerium hält an vielen Corona-Tests fest

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    Florian Herrmann (CSU), Leiter der bayerischen Staatskanzlei, und Melanie Huml (CSU), Gesundheitsministerin von Bayern, halten an der nicht unumstrittenen Corona-Teststrategie in Bayern fest - trotz neuerlicher Panne.
    Florian Herrmann (CSU), Leiter der bayerischen Staatskanzlei, und Melanie Huml (CSU), Gesundheitsministerin von Bayern, halten an der nicht unumstrittenen Corona-Teststrategie in Bayern fest - trotz neuerlicher Panne. Foto: Sven Hoppe, dpa

    Trotz der neuen Panne bei Testzentren hält das bayerische Gesundheitsministerium an seiner Teststrategie fest. "Es geht nicht um irgendwelche sinnlosen Massentestungen", sagte Gesundheitsministerin Melanie Huml (CSU) am Samstag. Menschen mit Symptomen sollten mit Priorität getestet werden.

    Aber auch der mit einem "leichten Kratzen im Hals", der seine Großmutter besuchen und sie nicht anstecken wolle, solle die Chance haben, sich kostenlos testen zu lassen. "Das ist ein Angebot an die Bevölkerung."

    Die Probleme bei den Testzentren an Flughäfen in Bayern seien mittlerweile gelöst, betonte Huml erneut. Die "Befundübermittlung" sei inzwischen abgeschlossen. Am Freitag war bekannt geworden, dass etwa 10.000 Menschen länger als die versprochenen zwei Tage auf ihr Ergebnis warten mussten. Dabei ging es im Durchschnitt um "einige Stunden, Tage", so Huml.

    Während alle anderen Bundesländer die kostenlosen Corona-Tests für Urlauber aus Nicht-Risikogebieten zum Ende der Sommerferien beenden wollen, hält Bayern weiter an seiner Strategie fest. Jeder soll kostenlos einen Abstrich nehmen lassen können - egal, ob er in einem Risikogebiet war oder nicht.

    Ärzte hatten ein "ungezieltes" Testen mit zu langen Wartezeiten kritisiert. Testen ist unter anderem an Bahnhöfen, Autobahnen und an den Flughafen München, Nürnberg und Memmingen möglich.

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