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Bayern und Tschechien vernetzen sich weiter

Grenzlandkongress in Cham

Bayern und Tschechien vernetzen sich weiter

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    Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) mit Tschechiens Ministerpräsident Petr Fiala bei der Ankunft vor dem Bayerisch-Tschechischen Grenzlandkongress.
    Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) mit Tschechiens Ministerpräsident Petr Fiala bei der Ankunft vor dem Bayerisch-Tschechischen Grenzlandkongress. Foto: Ute Wessels/dpa

    Bayern und Tschechien wollen ihre Kooperation bei Rettungsdienst, Feuerwehr und Tourismus intensivieren. Beim Grenzlandkongress in Cham bekräftigten der bayerische Ministerpräsident Markus Söder (CSU) und der tschechische Ministerpräsident Petr Fiala die Freundschaft und den Austausch beider Länder. Künftig wollen sich die beiden Politiker jährlich treffen, kündigte Söder an. Im Frühjahr 2023 waren sie bereits in Regensburg zusammengekommen.

    Enge Zusammenarbeit und Abkommen

    Zu den Themen Rettungsdienst, Feuerwehr und Tourismus wurden im Beisein von Fiala und Söder Abkommen unterzeichnet. Darüber hinaus seien auch der grenzüberschreitende ÖPNV und vor allem der Bahnverkehr sowie die sprachliche Verständigung wichtig, so Söder. Besonders würdigte er das Aufeinanderzugehen beider Länder mit Blick auf die Heimatvertrieben.

    Fiala unterstrich insbesondere die enge Zusammenarbeit in den Bereichen Wirtschaft, Sicherheit und Forschung. Zudem drängte er auf eine Verbesserung der Verkehrsverbindung zwischen Prag und Nürnberg. Er sei überzeugt, dass es weiterhin gute Nachrichten zur bayerisch-tschechischen Freundschaft geben werde.

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