Familie Nebl: Glück und Herausforderungen mit Tochter Elisa, die Down-Syndrom hat

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Glück hoch drei: Wie eine Familie das Leben meistert

Jasmin und David Nebl haben drei Töchter, die Mittlere hat das Down-Syndrom. Das lässt die Eltern manchmal am Verwaltungsdschungel verzweifeln, es macht sie aber auch ziemlich glücklich. Was die Politik tun muss.

Von Christina Heller-Beschnitt |

13.02.25, 07:30 Uhr

Familie Nebl aus Neusäß: Papa und Mama mit ihren drei Töchtern. Von links nach rechts: Elisa, 6, David, Anna, 4, Jasmin und Marla, 8. Foto: Christina Heller-Beschnitt

Wer das Haus der Nebls betritt, merkt sofort: Familie steht hier im Mittelpunkt. Die Wände schmücken gerahmte Fotos der drei Kinder. Im Wohnzimmer hängt eine riesige Sitzschaukel wie ein Tipi von der Decke. In einer Ecke baumelt ein Kleiderständer mit Kostümen. In diesem Haus sind die Kindersachen nicht in eine Ecke verbannt und beige gehalten. Sie sind präsent und bunt. Genau wie die drei Töchter von Jasmin und David Nebl – Marla, 8, Elisa, 6, und Anna, 4. Kein Wunder also, dass die beiden auf die Frage nach ihrem größten Glück antworten: „Unsere Töchter!“

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