Manfred Weber gehört zu den Politikern, denen man nachsagt, sie seien womöglich zu weich für das harte politische Geschäft. Tatsächlich ist der Einsatz von Ellenbogen nicht das bevorzugte Mittel des Niederbayern. Im direkten Vergleich mit Markus Söder wurde das innerhalb der CSU lange als Schwäche interpretiert. Doch in den vergangenen Monaten hat sich Weber im Schatten des Parteichefs beinahe unbemerkt zum Liebling der Basis entwickelt. Woran liegt das? Und wird er damit sogar zur Gefahr für den Führungsanspruch seines Rivalen?
Analyse