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Erstes Volksfest nach Corona-Pause gestartet - Münchens OB bleibt bei Frühlingsfest skeptisch

Volksfeste

Erstes Volksfest nach Corona-Pause gestartet - Münchens OB bleibt bei Frühlingsfest skeptisch

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    Der Würzburger Oberbürgermeister Christian Schuchardt (CDU) zapft im Festzelt des Würzburger Frühlingsvolksfestes ein Fass an.
    Der Würzburger Oberbürgermeister Christian Schuchardt (CDU) zapft im Festzelt des Würzburger Frühlingsvolksfestes ein Fass an. Foto: Nicolas Armer/dpa

    Auf dem Frühjahrsvolksfest in Würzburg stach Oberbürgermeister Christian Schuchardt unter dem Jubel der Besucher im Festzelt das erste Fass an. Ehrengast war Ministerpräsident Markus Söder (CSU), der danach eine Runde Riesenrad fuhr. Das Würzburger Frühjahrsvolksfest dauert bis 10. April.

    Frühlingsfest in München: Ukraine-Krieg lässt OB Reiter zweifeln

    Der Münchner Oberbürgermeister Dieter Reiter (SPD) hatte sich am Mittwoch skeptisch über das für April geplante Münchner Frühlingsfest auf der Theresienwiese geäußert. "Ich persönlich kann mir nur schwer vorstellen, eines zu besuchen, fröhlich zu sein, Bier zu trinken, Karussell zu fahren, wenn gleichzeitig in der Ukraine Krieg herrscht und täglich Menschen sterben", sagte Reiter dem Radiosender Gong 96.3. "Ich muss schon schauen, was in dieser Welt passiert und es gibt dann auch übergeordnete Gründe, die noch wichtiger sind, als ein Volksfest abzuhalten". Das gelte auch für das Oktoberfest. Ein Oktoberfest ohne Corona-Beschränkungen könne er sich ohnehin nicht vorstellen.

    Münchens Oberbürgermeister Dieter Reiter (SPD): "Ich muss schon schauen, was in dieser Welt passiert".
    Münchens Oberbürgermeister Dieter Reiter (SPD): "Ich muss schon schauen, was in dieser Welt passiert". Foto: Sven Hoppe, dpa (Archiv)

    Die Wiesn-Wirte hatten entgegnet, es trage zur Völkerverständigung bei, wenn Menschen aus aller Welt friedlich zusammen feierten. Die Sehnsucht nach einer friedlichen Wiesn sei nach zwei Jahren Pause sehr groß. In den Zelten könne ein ukrainisches Nationalgericht angeboten werden, um Geld für die Flüchtlingshilfe zu spenden.

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