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Gardasee-Prozess gegen zwei Münchner um tödlichen Unfall geht weiter

Gardasee-Prozess

Tödlicher Unfall auf dem Gardasee: Am Freitag werden die beiden Angeklagten vor Gericht befragt

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    Im Prozess gegen zwei Deutsche um einen tödlichen Bootsunfall auf dem Gardasee in Italien verhandelt das Gericht in Brescia an diesem Freitag weiter.
    Im Prozess gegen zwei Deutsche um einen tödlichen Bootsunfall auf dem Gardasee in Italien verhandelt das Gericht in Brescia an diesem Freitag weiter. Foto: Gabriele Strada/AP, dpa

    Im Prozess gegen zwei Deutsche um einen tödlichen Bootsunfall auf dem Gardasee in Italien verhandelt das Gericht in Brescia an diesem Freitag weiter. Neben Aussagen von Sachverständigen der Verteidigung wurde auch die Befragung der beiden Münchner Angeklagten erwartet.

    Die Staatsanwaltschaft wirft den Deutschen unter anderem fahrlässige Tötung und unterlassene Hilfeleistung vor. Am späten Abend des 19. Juni 2021 war das Motorboot der beiden Männer auf dem See in Norditalien mit dem Holzboot eines italienischen Paares zusammengeprallt. Dieses starb bei der Kollision.

    Waren die beiden Männer zu schnell mit dem Boot unterwegs?

    Zuletzt sagten in dem Prozess bereits Sachverständige der Anklage und der Verteidigung aus. In der zurückliegenden Verhandlung vertrat ein Experte der Verteidigung laut Medienberichten die Ansicht, das Boot der Deutschen sei nicht so schnell unterwegs gewesen wie zunächst angenommen. Die Staatsanwaltschaft geht hingegen davon aus, dass die beiden Männer zu schnell fuhren.

    Lesen Sie auch: Details im Gardasee-Prozess: Die beiden Münchner waren Zeugen zufolge sehr betrunken

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