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Gastronomie protestiert gegen Verschärfung der Corona-Maßnahmen

Vor der Bund-Länder-Runde

2Gplus käme "Quasi-Lockdown gleich" - Gastronomie protestiert gegen Verschärfung der Corona-Maßnahmen

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    Vor der Bund-Länder-Runde warnt der Hotel- und Gaststättenverband Dehoga Bayern, dass 2Gplus Betriebe in die Existenznot stürzen könnte.
    Vor der Bund-Länder-Runde warnt der Hotel- und Gaststättenverband Dehoga Bayern, dass 2Gplus Betriebe in die Existenznot stürzen könnte. Foto: Jan Woitas, dpa (Symbolbild)

    Der Hotel- und Gaststättenverband Dehoga Bayern lehnte am Freitag eine zusätzliche Testpflicht für Wirtshaus- und Restaurantbesucher "kategorisch ab", wie Geschäftsführer Thomas Geppert am Freitag erklärte. "Ich warne vor panischem Aktionismus, 2Gplus stürzt Betriebe in Existenznot ohne Mehrwert für das Infektionsgeschehen."

    Bund-Länder-Runde am Freitag: 2Gplus käme "einem Quasi-Lockdown gleich"

    Angesichts der wieder schnell steigenden Infektionszahlen wollten Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) und die Ministerpräsidenten am Freitag neuerliche Einschränkungen diskutieren. Eine Möglichkeit wäre eine zusätzliche Testpflicht für bereits geimpfte und/oder genesene Restaurantgäste. "Der geplante Beschluss käme im ohnehin extrem umsatzschwachen Januar einem Quasi-Lockdown gleich, für viele Betriebe würde sich eine weitere Öffnung nicht mehr rechnen", sagte Geppert dazu. (Lesen Sie auch: "Ein Lockdown wäre besser": Das schlechte Weihnachtsgeschäft trifft die Wirte im Allgäu hart)

    Der Verband wirft der Politik vor, der Gastronomie einseitig Beschränkungen aufzuerlegen: Es gebe keinen infektiologischen Grund, "warum nun ausgerechnet wieder nur in der Gastronomie Verschärfungen angedacht werden", sagte Geppert.

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