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Gesundheitsministerin Huml: Weniger Masern-Fälle in Bayern

Hoch ansteckende Infektionskrankheit

Gesundheitsministerin Huml: Weniger Masern-Fälle in Bayern

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    Ein Impfpass mit einem Kreuz bei der Masern-Impfung liegt auf einem Tisch. Die Zahl der Masern-Fälle in Bayern ist rückläufig.
    Ein Impfpass mit einem Kreuz bei der Masern-Impfung liegt auf einem Tisch. Die Zahl der Masern-Fälle in Bayern ist rückläufig. Foto: picture alliance/Tom Weller/dpa

    Zwölf Masern-Infektionen wurden bis zum 5. Oktober in Bayern registriert, wie Bayerns Gesundheitsministerin Melanie Huml (CSU) am Sonntag mitteilte. Im Jahr 2019 waren es im gleichen Zeitraum laut Huml 73 Fälle.

    Das Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) hatte für das gesamte Vorjahr 75 Infektionen registriert und 108 im Jahr 2018. Seit März 2020 gibt es in Deutschland ein Masernschutzgesetz: Demnach gilt eine Impfnachweispflicht in Schulen, Kindergärten, Kitas, medizinischen Einrichtungen und Gemeinschaftsunterkünften.

    Ministerin appelliert an Eltern: "U-Untersuchungen" rechtzeitig wahrnehmen

    Der Ministerin zufolge könnten das Masernschutzgesetz mit der Impfnachweispflicht und die Kontaktbeschränkungen im Kampf gegen die Corona-Pandemie zu den sinkenden Zahlen der Masern-Infektionen beigetragen haben. "Trotz der Pandemie sollten Eltern auch die U-Untersuchungen und Schuleingangsuntersuchungen ihrer Kinder rechtzeitig wahrnehmen", appellierte Huml. "Denn dabei wird ebenfalls der Impfschutz überprüft und aktualisiert."

    Mehr zur Corona-Pandemie lesen Sie in unserem Newsblog.

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