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Impfstreit zwischen Aiwanger und CSU spitzt sich zu

Corona-Impfung

Impfstreit: Aiwanger will keine Radler-Spritze von der CSU

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    Hubert Aiwanger (links, Freie Wähler), stellvertretender Ministerpräsident und Staatsminister für Wirtschaft, Landentwicklung und Energie, und Markus Söder (rechts, CSU), Ministerpräsident von Bayern, stehen nach der Kabinettssitzung, die im Hofgarten des Regierungssitz stattfand, zusammen.
    Hubert Aiwanger (links, Freie Wähler), stellvertretender Ministerpräsident und Staatsminister für Wirtschaft, Landentwicklung und Energie, und Markus Söder (rechts, CSU), Ministerpräsident von Bayern, stehen nach der Kabinettssitzung, die im Hofgarten des Regierungssitz stattfand, zusammen. Foto: Peter Kneffel, dpa

    Der impfskeptische Vize-Ministerpräsident Hubert Aiwanger will lieber keine Spritze vom Koalitionspartner CSU: Der Freie Wähler-Chef verweigerte am Mittwoch die Annahme einer Spritze, die ihm der CSU-Landtagsabgeordnete Klaus Steiner überreichen wollte. "Ich würde ihn gern heute mit einem Radler impfen", scherzte Steiner am Rande der Hauptalmbegehung in Unterwössen, wo beide mitliefen. Steiner betonte, sein scherzhaftes Angebot habe einen ernst gemeinten Anlass: Ein stellvertretender Ministerpräsident habe Vorbildfunktion und sollte sich nach seiner Meinung gegen Corona impfen lassen. "Da muss dann die Gaudi aufhören."

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