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Kardinal Marx zu Missbrauchs-Gutachten: Aufarbeitung Teil des Synodalen Wegs

Missbrauch in der Kirche

Marx entschuldigt sich nach Missbrauchsgutachten für "Desaster"

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    Erzbsichof Reinhard Marx will seinen Posten nach dem SKandal durch das Gutachten im Bistum München und Freising nicht räumen. Den Missbrauch will er als Teil einr Kirchenreform aufarbeiten.
    Erzbsichof Reinhard Marx will seinen Posten nach dem SKandal durch das Gutachten im Bistum München und Freising nicht räumen. Den Missbrauch will er als Teil einr Kirchenreform aufarbeiten. Foto: Sven Hoppe, dpa

    Erschütterung, Entschuldigung, aber keine konkreten Konsequenzen: Nach seiner Stellungnahme zum aufsehenerregenden Gutachten über den Missbrauch von Kindern und Jugendlichen im Erzbistum München und Freising muss Kardinal Reinhard Marx aus Sicht vieler Beobachter nun Taten folgen lassen. Ein erneutes Rücktrittsgesuch an den Papst lehnte Marx allerdings ab. "Jetzt geht er einfach aus dem Feld und macht sich vom Acker" - so würde es sich andernfalls für ihn anfühlen, sagte Marx am Donnerstag in München. Zugleich betonte er: "Ich klebe nicht an meinem Amt."

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