Viele Menschen in der Umgebung sind mit dem Bild der beiden Kühltürme des Gundremminger Kernkraftwerks quasi aufgewachsen. Bürgermeister Tobias Bühler (CSU) hatte es in der Sitzung des Gemeinderats am Donnerstag treffend formuliert: „Sie waren nicht nur für die Gemeinde, sondern für die ganze Region ein Zeichen, nachdem sie in den 1980er Jahren erbaut wurden.“ Wenn man nach Hause komme, egal ob über die A7, die A8 oder vom Donaumoos: Wenn sie ein bisschen kleiner seien, wisse man, dass es noch etwas dauere, wenn sie größer würden, dann sei man bald daheim. Noch etwa ein halbes Jahr werde es das so geben, dann seien die Kühltürme verschwunden.
Gundremmingen
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