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Markus Söder verteidigt neue Corona-Regeln in Bayern

Neue Corona-Regeln in Bayern

Söder verteidigt neue Covid-Strategie - "Haben eine Firewall gegen Corona"

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    Markus Söder äußert sich zu den neuen Corona-Regeln in Bayern und verteidigt sie.
    Markus Söder äußert sich zu den neuen Corona-Regeln in Bayern und verteidigt sie. Foto: Peter Kneffel, dpa

    Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) hat den Kurswechsel in der Corona-Politik des Freistaats verteidigt. Angesichts der hohen Impfquote könne man nicht mehr stur an alten Konzepten festhalten, sagte Söder am Mittwoch in einer Regierungserklärung im bayerischen Landtag.

    Die neue Strategie bedeute nun eine richtige Balance aus mehr Freiheit und Eigenverantwortung – aber auch weiter Schutz und Sicherheit. "Wir haben trotzdem eine Firewall gegen Corona."

    Bayerns Ministerpräsident Markus Söder schließt einen erneuten Lockdown aus

    Einen neuen Lockdown schloss Söder erneut aus. "Es braucht keinen Lockdown mehr und es wird auch keinen Lockdown mehr geben." (Aktuelle Entwicklungen zur Corona-Krise im Allgäu und der Welt lesen Sie laufend in unserem Newsblog.)

    Neue Anti-Corona-Regeln: Das gilt ab Donnerstag in Bayern

    Das Kabinett hatte die neuen Anti-Corona-Regeln, die bereits an diesem Donnerstag in Kraft treten sollen, am Dienstag beschlossen. Die FFP2-Maskenpflicht, die allgemeinen Kontaktbeschränkungen, aber auch die Sperrstunde in der Gastronomie sowie die Kundenbegrenzungen im Handel entfallen.

    Wechselunterricht an Schulen soll der Vergangenheit angehören. Für Kultur-, Sportveranstaltungen, Messen und Gottesdienste werden die Regeln gelockert. Im Oktober sollen auch Clubs und Diskotheken öffnen dürfen, was Ministerpräsident Söder bei der Verkündung als die "mutigste Entscheidung" bezeichnete. Dafür gilt in Innenräumen die 3G-Regel - Zugang also nur für geimpfte, genesene oder negativ getestete Personen. Und: Statt der Sieben-Tage-Inzidenz soll nur die Klinik-Auslastung Anlass für schärfere Anti-Corona-Maßnahmen sein.

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