Mehr als ein halbes Jahr nach der Tötung eines Babys in einer Flüchtlingsunterkunft in Unterfranken hat die angeklagte Mutter die Tat gestanden. Sie sei verzweifelt gewesen, hoffnungslos, niemand habe ihr geholfen, vor allem der Kindsvater nicht. "Dann habe ich beschlossen, meine Tochter zu töten", sagte die Frau unter Tränen am Montag vor dem Landgericht Schweinfurt.
Landgericht Schweinfurt