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Museum der Bayerischen Geschichte in Regensburg: Bayernausstellung 2026 zum Aufstieg des Nationalsozialismus

Museum der Bayerischen Geschichte in Regensburg

Bayernausstellung 2026 zum Aufstieg des Nationalsozialismus

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    Die Ausstellung soll im Museum der Bayerischen Geschichte in Regensburg gezeigt werden.
    Die Ausstellung soll im Museum der Bayerischen Geschichte in Regensburg gezeigt werden. Foto: Armin Weigel, dpa

    Die Bayernausstellung 2026 befasst sich mit dem Aufstieg des Nationalsozialismus und mit der Situation in Bayern in den 1920er-Jahren. Konzipiert wird die Schau, die von Juli 2026 bis Juli 2027 im Museum der Bayerischen Geschichte in Regensburg gezeigt werden soll, von einem deutsch-österreichischen Expertenteam, wie Museumsdirektor Richard Loibl mitteilte. Es sollen die Anfänge des Nationalsozialismus und der Weg Adolf Hitlers beleuchtet sowie internationale Netzwerke damaliger rechtsextremer Kräfte enthüllt werden.

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    Eins der Ausstellungsstücke ist ein Plakat von Hitlers erster Wahlkampfreise

    Aufbauen soll die Schau auf einer Ausstellung im Museum Niederösterreich im Jahr 2020, die die Jugend Adolf Hitlers in den gesellschaftlich-politischen Kontext der Donaumonarchie Österreich-Ungarn um 1900 einordnete. Zu den Ausstellungsstücken zählt ein Plakat von Hitlers erster Wahlkampfreise, die ihn zur Unterstützung der österreichischen Nationalsozialisten im Herbst 1920 nach Innsbruck, Salzburg, St. Pölten und Wien führte.

    Kunstminister Markus Blume (CSU) zufolge leistet die Ausstellung einen wichtigen Beitrag zu Demokratiebildung und Extremismusprävention. Sie zeige "die Verflechtungen rechtsextremer Kreise über Landesgrenzen hinweg und zeigt, wie politische Instabilität und Extremismus eine Demokratie zu Fall bringen können".

    Ausstellung von akuter Relevanz

    Bayerns Antisemitismusbeauftragter Ludwig Spaenle verwies auf die aktuelle Relevanz der Ausstellung. Auch wenn sich die Situation in der Weimarer Republik nicht mit der in Deutschland und Bayern 2024 gleichsetzen lasse, gelte es dennoch achtsam zu sein - etwa angesichts rechter Kräfte im EU-Parlament.

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