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Strengere Corona-Regeln für Bayern sollen am Mittwoch beschlossen werden

Corona-Pandemie in Bayern

Söder: Kabinett soll am kommenden Mittwoch strengere Corona-Regeln beschließen

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    Markus Söder, CSU-Vorsitzender und Ministerpräsident von Bayern, nimmt in der Parteizentrale nach einer Sitzung des CSU-Vorstands an einer Pressekonferenz teil. In Bayern sollen wohl am Mittwoch strengere Corona-Regeln beschlossen werden.
    Markus Söder, CSU-Vorsitzender und Ministerpräsident von Bayern, nimmt in der Parteizentrale nach einer Sitzung des CSU-Vorstands an einer Pressekonferenz teil. In Bayern sollen wohl am Mittwoch strengere Corona-Regeln beschlossen werden. Foto: Sven Hoppe, dpa

    Der vom Anstieg des Corona-Infektionsgeschehens besonders betroffene Freistaat Bayern will sich nach Darstellung von Ministerpräsident Markus Söder (CSU) in der nächsten Woche neu im Kampf gegen die Pandemie aufstellen. Bei einer Sondersitzung des Kabinetts am Mittwoch solle die Landesregierung neue Beschlüsse zur Maskenpflicht, zur Regionalisierung der bisher nur landesweit existierenden Krankenhaus-Ampel und zum Hochsetzen einzelner Sicherheitsstufen - etwa von 3Gplus auf 2G - treffen, sagte Söder am Freitag nach einer Sitzung des CSU-Parteivorstands.

    Die Situation sei erneut schwierig geworden, sagte Söder. "Die Wahrheit ist: Die Krankenhäuser laufen voll", betonte er. Bayern wolle über die bisherigen Empfehlung auf nationaler Ebene hinaus eine Kampagne zur Drittimpfung starten, sagte Söder. Eine Auffrischung biete für viele ein Höchstmaß an Sicherheit. Darüberhinaus müsse auch die Zahl der Erst- und Zweitimpfungen noch erhöht werden, auch auf Bundesebene. Die Impfquote reiche nicht aus. (Auch in Tirol werden die Corona-Regeln verschärft. Mehr dazu erfahren Sie hier.)

    Söder fordert Covid-Zuschlag für Pflegepersonal

    Söder forderte zudem einen Covid-Zuschlag für das knapp gewordene Pflegepersonal. Es müsse verhindert werden, dass es zu einer Überlastung des Gesundheitswesens komme. Ein weiterer Lockdown müsse verhindert werden.

    Aktuelle Entwicklungen zur Corona-Krise im Allgäu und der Welt lesen Sie hier.

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