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Terrorgefahr in Augsburg: Verunsicherung - Wie groß war die Bedrohung?

Bedrohte Sicherheit

Terrorgefahr in Augsburg: Das Ende der Unbekümmertheit

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    Der Augsburger Christkindlesmarkt am Freitagnachmittag. Wurde ein Anschlag auf den Weihnachtsmarkt vereitelt?
    Der Augsburger Christkindlesmarkt am Freitagnachmittag. Wurde ein Anschlag auf den Weihnachtsmarkt vereitelt? Foto: Marcus Merk

    Ein Straßenmusiker spielt auf der Geige „O du Fröhliche“. Der scharfe Wind, der am Freitag über den Augsburger Rathausplatz fegt, trägt die schiefen Töne hinfort. Bei vielen Händlern auf dem Christkindlesmarkt ist die Stimmung gedrückt. Die Nachricht von der Festnahme eines Irakers in Augsburg, der möglicherweise einen Terroranschlag geplant haben könnte, hat sich schnell verbreitet. „Als ich es im Radio hörte, stellten sich mir die Haare auf. Ich war schockiert“, erzählt Händlerin Belinda Ammon. Seit dem Anschlag auf dem Weihnachtsmarkt am Berliner Breitscheidplatz 2016 mit zwölf Toten und Dutzenden teils schwer Verletzten schwinge bei ihr immer Angst mit. „Die wird jetzt zunehmen“, sagt die 58-Jährige, die in ihrem Stand Duftwaren anbietet.

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