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"Verstörender Hintergrund": Frau nach Giftanschlägen in Psychatrie

München

"Verstörender Hintergrund": Frau nach Giftanschlägen in Psychatrie

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    Josef Wimmer, Leiter Kriminalkommissariat 11, gibt auf einer Pressekonferenz weitere Informationen zu den Giftanschlägen in München bekannt.
    Josef Wimmer, Leiter Kriminalkommissariat 11, gibt auf einer Pressekonferenz weitere Informationen zu den Giftanschlägen in München bekannt. Foto: Peter Kneffel, dpa

    Für Giftanschläge mit manipulierten Getränkeflaschen in Münchner Supermärkten machen die Ermittler eine 56-Jährige verantwortlich. Ihre DNA sei an Flaschen gefunden worden und eine Bezahlung mit EC-Karte belege, dass sie in einem der Geschäfte einkaufen war, sagte Josef Wimmer, Leiter des Kriminalkommissariats 11 der Münchner Polizei, am Samstag. Weil die Frau eine massive psychische Erkrankung habe und laut einem Gutachter ohne Behandlung gefährlich bleibe, kam sie zunächst in eine Psychiatrie, sagte Staatsanwalt Laurent Lafleur. Weil sie heimtückisch vorging und mit dem Tod der Menschen rechnen musste, werfen die Ermittler der Frau unter anderem vierfachen versuchten Mord vor.

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