Wetterdienst warnt vor Sturm: Diese Landkreise in Bayern sind betroffen

Sturm-Warnung

Wetterdienst warnt vor Wind und Sturm: Diese Landkreise in Bayern sind betroffen

Der Herbst zeigt sich in Bayern mit Wind und Sturm – auch am Dienstag weht ein starker Wind. Für einige Landkreise gilt aktuell eine Wetter-Warnung.

Von Anika Zidar |

16.09.25, 05:59 Uhr

Wind und Sturm haben Bayern zum Wochenstart im Griff. Auch am Dienstag weht in Bayern ein kräftiger Wind. Für viele Landkreise gilt aktuell eine Wetter-Warnung vor Sturmböen. Wo der Wind leichter weht, lohnt sich ein Ausflug zum Drachen steigen lassen. Foto: Uwe Lein, dpa (Symbolbild)

Das Wetter in Bayern zeigt sich in dieser Woche von seiner herbstlichen Seite: Ein Sturmtief über der Nordsee bringt unbeständiges Wetter nach Deutschland – und seine Auswirkungen sind seit dem Montag bis in den Süden zu spüren. Fast im gesamten Freistaat weht ein kräftiger Wind, vor allem aber im Norden und im Westen des Freistaats. Gerade im Bergland, aber auch in freien Lagen können auch Sturmböen dabei sein. Der Deutsche Wetterdienst hat für einige Landkreise eine Sturm-Warnung herausgegeben.

DWD warnt vor Sturm in Bayern: Böen bis zu 80 Stundenkilometer in einzelnen Regionen

Insgesamt wird der Dienstag in Bayern teils sonnig, teils wolkig – aber immer und überall sehr windig. Am frühen Morgen regnete es in den Chiemgauer und Berchtesgadener Alpen lokal noch beständig, später klarte es auch dort auf. Doch in der Früh wurden innerhalb weniger Stunden Mengen zwischen 15 und 30 Liter pro Quadratmeter erreicht. Vereinzelt sind gerade im Alpenraum auch kurze Gewitter nicht auszuschließen.

Tagsüber ist im gesamten Freistaat immer wieder mit teils heftigen Windböen aus dem Westen zu rechnen. Gerade in Nordbayern und im Westen erreichen diese eine Windstärke von bis zu 60 Stundenkilometern. In freien Lagen sowie im Bergland wehen zeitweise auch stürmische Böen bis 70 Stundenkilometern. Und auf den Gipfeln des Bayerischen Waldes warnt der Deutsche Wetterdienst vor Sturmböen von bis zu 80 Stundenkilometern. Erst in der Nacht zum Mittwoch soll der Wind auch in höheren Lagen nachlassen.