„Wir kämpfen seit Jahren“: Warum aus der Todeskreuzung in Jengen ein Kreisverkehr wird

Straßensperrung in Jengen

„Wir kämpfen seit Jahren“: Warum aus der „Todeskreuzung“ in Jengen ein Kreisverkehr wird

Jahrelang drängt Jengen auf den Bau eines Kreisverkehrs an der „Todeskreuzung“ – ohne Erfolg. Nun kommt der Kreisel doch. Die Hintergründe des Bauprojekts.

Von Matthias Kleber |

24.06.25, 17:00 Uhr

Wo sich die Kreisstraßen OAL 15 und OAL 17 nach Weinhausen und Ketterschwang kreuzen, soll demnächst ein Kreisverkehr entstehen. Foto: Johannes Füssel

„Wir kämpfen seit Jahren dafür, dass wir den Kreisel an der Kreuzung endlich bekommen“, sagt der Jengener Bürgermeister Ralf Neuner im Gespräch mit unserer Redaktion. Er spricht von der Kreuzung OAL15/Weinhausener Straße im Südwesten der Gemeinde, die wegen des hohen Unfallrisikos gemeinhin als „Todeskreuzung“ bekannt ist. Doch das Drängen der Verantwortlichen in Jengen blieb lange Zeit ohne Erfolg – bis jetzt. Denn vergangene Woche hat das Landratsamt Ostallgäu in einer Pressemitteilung bekannt gegeben, dass aus der Kreuzung ein Kreisverkehr werden soll. Warum hat sich die Behörde nun zu diesem Schritt entschieden?

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