Bergwald im Allgäu: Das sagt ein Jäger zu den Zahlen im Forstlichen Gutachten 2025

Wild, Wald und Jagd

Wildverbiss im Bergwald: Warum der Staatsforst als Vorbild dienen kann

Der Bergwald im Ostallgäu leidet unter zu hohem Wildverbiss. Doch es ist nicht überall gleich problematisch. Das zeigt ein Blick in den Staatsforst bei Schwangau.

Von Alexandra Decker |

16.03.25, 18:00 Uhr

Hans Greindl ist Berufsjäger im Staatsjagdrevier Hohenschwangau. Dort hat er nicht nur ein Auge auf das Wild, sondern auch auf die Naturverjüngung. Foto: Greindl

Der Bergwald hat ein Problem. Das hat das neue Forstliche Gutachten ergeben. Der Verbiss durch das Wild ist in vielen Gebieten zu hoch. Doch es gibt auch positive Beispiele. Im Staatsforst etwa ist die Lage oft besser. „Wir haben bei den revierweisen Aussagen, die die Jagdreviere im Einzelnen betrachten, zum vierten Mal eine günstige Bewertung“, sagt zum Beispiel Berufsjäger Hans Greindl.

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