Der Bergwald ist das Sorgenkind von Forstdirektor Stephan Kleiner. Er hat eine enorme Schutzfunktion bei Naturereignissen. Genau dort aber ist der Wildverbiss nach den Zahlen im neuen Forstlichen Gutachten viel zu hoch - vor allem bei der Tanne sowie Edellaubhölzern wie Ahorn, Esche und Ulme so hoch wie zuletzt vor 20 Jahren. Aber nicht nur das. Im ganzen Landkreis Ostallgäu sei die Lage nicht gut. Dabei zeigt sich bayernweit insgesamt eine positive Entwicklung. „Das Laubholz nimmt zu, das Nadelholz ab“, erklärt Kleiner, was gewünscht und nötig ist, um klimastabile Wälder zu bekommen.
Forstliches Gutachten
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