Startseite
Icon Pfeil nach unten
Füssen
Icon Pfeil nach unten

Forstliches Gutachten 2024: Verbissbelastung im Ostallgäu ist fast überall zu hoch

Forstliches Gutachten

Rotwild schädigt im Bergwald Tannen und Laubhölzer so stark wie zuletzt vor 20 Jahren

    • |
    • |
    • |
    So schön der verschneite Bergwald beim Tegelberg auf diesem Foto auch aussieht, den Förstern bereitet er Sorgen. Denn die Verbissbelastung ist dort deutlich zu hoch.
    So schön der verschneite Bergwald beim Tegelberg auf diesem Foto auch aussieht, den Förstern bereitet er Sorgen. Denn die Verbissbelastung ist dort deutlich zu hoch. Foto: Benedikt Siegert

    Der Bergwald ist das Sorgenkind von Forstdirektor Stephan Kleiner. Er hat eine enorme Schutzfunktion bei Naturereignissen. Genau dort aber ist der Wildverbiss nach den Zahlen im neuen Forstlichen Gutachten viel zu hoch - vor allem bei der Tanne sowie Edellaubhölzern wie Ahorn, Esche und Ulme so hoch wie zuletzt vor 20 Jahren. Aber nicht nur das. Im ganzen Landkreis Ostallgäu sei die Lage nicht gut. Dabei zeigt sich bayernweit insgesamt eine positive Entwicklung. „Das Laubholz nimmt zu, das Nadelholz ab“, erklärt Kleiner, was gewünscht und nötig ist, um klimastabile Wälder zu bekommen.

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare

    Um kommentieren zu können, müssen Sie angemeldet sein.

    Registrieren sie sich

    Sie haben ein Konto? Hier anmelden