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Caritas-Verein Seeg: So leidet der Verein unter den Machenschaften seines ehemaligen Vorsitzenden Markus Berktold

Betrugsskandal in Seeg

„Berktold hat im Caritas-Verein einen finanziellen Scherbenhaufen hinterlassen“

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    Im ehemaligen Caritasheim in Seeg leben mittlerweile Flüchtlinge. Für die Senioren gibt es zwei WGs in einem Neubau. Der Verein, der das Gebäude betreibt, leidet noch immer unter den Betrügereien seines Ex-Vorsitzenden.
    Im ehemaligen Caritasheim in Seeg leben mittlerweile Flüchtlinge. Für die Senioren gibt es zwei WGs in einem Neubau. Der Verein, der das Gebäude betreibt, leidet noch immer unter den Betrügereien seines Ex-Vorsitzenden. Foto: Ralf Lienert (Archivfoto)

    „Er hat den Verein nachhaltig geschädigt“, sagt Peter Däxle, Mitglied im Vorstand des Caritas-Vereins Seeg, vormals Caritas-Stiftung Seeg, über dessen Ex-Vorsitzenden Markus Berktold. Das Urteil im Betrugsverfahren gegen den ehemaligen Seeger Bürgermeister ist zwar mittlerweile rechtskräftig. Die Revision wurde vom Bundesgerichtshof abgelehnt. Berktold bleibt demnach in Haft und soll außerdem nicht nur circa 1,2 Millionen Euro Coronahilfen, die er zu Unrecht aus dem sogenannten Pflegerettungsschirm kassiert hatte, zurückzahlen, sondern auch um die 1,1 Millionen Euro an den Caritas-Verein Seeg. Dort geht man allerdings nicht davon aus, viel von dem Geld zu sehen.

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