Wer als neuer Bürgermeister in Füssen antritt, weiß, dass ihn besonders große Herausforderungen erwarten – allein schon angesichts der Aufgaben, die auf die Kommune zukommen wie etwa die Schulsanierung. Dass es zum Start allerdings gleich so zur Sache geht, hatte Maximilian Eichstetter (CSU) nun wahrlich nicht erwartet, wie er bei einem Pressegespräch mit unserer Zeitung einräumt: Zunächst kam die für alle unerwartete Corona-Krise. Dann folgte auch noch die Ungewissheit, ob sich Keime im städtischen Trinkwasser-Netz ausgebreitet haben – was sich letztlich nicht bestätigte. Doch nach seinen ersten 100 Tagen im Amt hat Eich-stetter seinen Optimismus aus den ersten Tagen trotzdem noch nicht aufgegeben: „Man kann jammern oder das Beste daraus machen. Wir haben viele schöne Projekte. Ich habe es noch keine Sekunde bereut“, sagt der Rathauschef.
Zwischenbilanz nach 100 Tagen