Mitgliederehrungen gehören zu den erfreulichsten Aufgaben einer Vorsitzenden. In den vergangenen Wochen besuchte die neue Pfrontener CSU-Chefin Susanne Manhard mit weiteren Vorstandsmitgliedern verdiente Jubilare, um ihnen für insgesamt 245 Jahre Verbundenheit zur Pfrontener CSU zu danken, wie es in einer Pressemitteilung der Partei heißt.
Fritz Brunhuber ist seit 55 Jahren CSU-Mitglied und war Anfang der 1970er Mitbegründer der JU in Pfronten. Für sein gesellschaftliches und politisches Engagement wurde der Kommunalpolitiker mit dem Bundesverdienstkreuz geehr. In dieser Zeit prägte er die Ortspartei mit und war zudem 42 Jahre im Gemeinderat und 21 Jahre im Kreistag, wofür er von der Gemeinde mit dem Ehrenring mit Brillanten geehrt wurde. Stets voller Tatendrang, trug Brunhuber durch seinen Einsatz maßgeblich zur Weiterentwicklung der Partei auf lokaler Ebene bei, sagte Manhard. Seine Frau Brigitte wurde für 40 Jahre Mitgliedschaft geehrt.

Manfred Seeboldt ist seit 40 Jahren in der CSU Pfronten
Eine prägende Rolle für die CSU hatte der frühere Zweite Bürgermeister Manfred Seeboldt. Vor 40 Jahren beigetreten, war er zwölf Jahre lang Ortsvorsitzender und 24 Jahre im Gemeinderat, elf Jahre als Fraktionsvorsitzender sowie als Dritter und Zweiter Bürgermeister. Für seine Verdienste verlieh ihm die Gemeinde den Goldenen Ehrenring und die Bürgermedaille. Der langjährige Kreisrat Seeboldt war zudem breit im Ehrenamt aktiv, etwa im Vorstand der Musikschule Pfronten und als langjähriger Vorsitzender des TSV Pfronten. Manhard dankte ihm für seine Weitsicht und sein außergewöhnliches Engagement für Gemeinde und Partei.
Christel Kaltenbach und Franz Randel halten der CSU Pfronten seit 50 Jahren die Treue
Ein halbes Jahrhundert sind Christel Kaltenbach und Franz Randel dabei. Die frühere Pfarrgemeinderatsvorsitzende Christel Kaltenbach war und ist neben ihrer Gemeinderatstätigkeit von 2002 bis 2012 bei Kolping und im kirchlichen Bereich tätig, etwa als Vorsitzende der Ghana-Hilfe Pfronten. Der langjährige CSU-Kassier Randel engagiert sich beim Heimatverein und erwarb sich Verdienste in der Heimatpflege, etwa durch seinen Einsatz zum Erhalt der Pfrontener Flurkreuze und des Kreuzwegs am Friedhof.
Der Einsatz aller Geehrten über viele Jahrzehnte hinweg sei Ausdruck von Überzeugung und Verlässlichkeit, betonte Susanne Manhard. „Unsere langjährigen Mitglieder sind weit mehr als nur ein Teil unserer Partei – sie sind Herz und Seele unserer Gemeinschaft.“ Diese hätten nicht nur Politik mitgestaltet, „sondern auch Freundschaften und Zusammenhalt wachsen lassen“. (pm)
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