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Dorfmuseum im Pfannerhaus Roßhaupten zeigt Schwarz-Weiß-Fotografien von Marie-Odile Schramm-Eulig alias MOSE

Poetische Aufnahmen

Wenn die Natur zum Freilufttheater wird: neue Fotoausstellung im Dorfmuseum im Pfannerhaus Roßhaupten

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    In Schwarz-weiß wirkt diese Szenerie richtig dramatisch.
    In Schwarz-weiß wirkt diese Szenerie richtig dramatisch. Foto: Marie-Odile Schramm-Eulig

    Das Dorfmuseum im Pfannerhaus Roßhaupten präsentiert in einer neuen Ausstellung, die am Freitag, 11. April, eröffnet wird, Fotografien von Marie-Odile Schramm-Eulig, genannt MOSE. Sie wurde in Hohenschwangau als Tochter deutsch-französischer Eltern geboren. Schon früh begeisterte sie sich für die Fotografie, als sie die „Kodak-Instamatic“ entdeckte. Fasziniert von der wilden Schönheit ihrer Heimat, den Seen, Bergen und Wäldern, wird das Reich von König Ludwig II. mit seinen Märchenschlössern und mythischen Träumen für sie zu einem „Freilufttheater“, wo sich das Mysterium des Übernatürlichen mit der natürlichen Welt vermischen

    Eine Sammlung visueller Poesie

    MOSEs Fotos sind tief in der Natur verwurzelt und präsentieren sich als eine Sammlung visueller Poesie. Sie plädiert für einen humanistischen Ansatz im Interesse der Erhaltung der Schönheit der Natur. Als Preisträgerin zahlreicher interner Wettbewerbe (sie ist aktives Mitglied des Fotoclub „Révélateur“ in Boulogne-Billancourt) und externer Wettbewerbe wie „Les Talenta Boulonnais“ und „Vivian Maier“ wird MOSEs Arbeit durch die Fotografie zum Kunstwerk: eine instinktive und spontane Kreation des Augenblicks, ohne Korrekturen.

    Klare, manchmal minimalistische Kompositionen

    Ihre Vorliebe für die Schwarz-Weiß-Fotografie und ihre sehr klaren, manchmal minimalistischen Kompositionen verleihen ihren Bildern einen magischen, fast irrealen Charakter. Diese Vision des „Magischen Realismus“ wird in MOSEs Fotografie lebendig: Das Sichtbarmachen dessen, was unsichtbar ist. Das Gewöhnliche wird zum Außergewöhnlichen.

    Die Vernissage beginnt am Freitag, 11. April, um 19.30 Uhr. Anschließend ist die Ausstellung bis zum 27. April jeden Samstag und Sonntag sowie am Ostermontag jeweils von 15 bis 18 Uhr zu sehen. Das Museum ist während der Ausstellung geöffnet.

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