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Furioser Auftakt zum Festival Vielsaitig in Füssen mit dem Leonkoro Quartet. Mit Ersatzmann und als Sextett.

Festival Vielsaitig

Mit Ersatzmann und als Sextett: Das Leonkoro Quartet sorgt für einen furiosen Auftakt im Füssener Kaisersaal

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    Das zum Sextett erweiterte Leonkoro Quartet. Von links: Jonathan Schwarz, „Ersatzmann" Loïc Rio, die Geschwister Mayu und Takehiro Konoe, künstlerischer Festivalleiter Julian Steckel und Lukas Schwarz.
    Das zum Sextett erweiterte Leonkoro Quartet. Von links: Jonathan Schwarz, „Ersatzmann" Loïc Rio, die Geschwister Mayu und Takehiro Konoe, künstlerischer Festivalleiter Julian Steckel und Lukas Schwarz. Foto: Markus Röck

    Furioser Auftakt zum Festival „Vielsaitig“ in Füssen: Trotz gesundheitsbedingten Ausfalls seiner Geigerin Amelie Wallner erntete das Leonkoro Quartet für seinen Auftritt im ausgebuchten Kaisersaal des Barockklosters St. Mang heftigen und lang anhaltenden Applaus. Mit Loïc Rio als „Ersatzmann“ an der zweiten Geige und einem geänderten Programm ließen die jungen, engagierten Musizierenden keine Zweifel an ihrer Könnerschaft. Nach dem Konzert darauf angesprochen, wie gut er sich eingefügt habe, wehrte Rio bescheiden ab: „Steht doch alles in den Noten.“ Tatsächlich hatte man kurzfristig noch sehr intensiv gemeinsam geprobt. Gekannt haben sich die Musiker durch gemeinsame Auftritte ihrer Ensembles: Der Franzose Rio ist Mitglied des 2003 in Paris gegründeten Quatuor Modigliani, das sich mit den „Löwenherzen“ (so die Deutsche Übersetzung ihres Esperanto-Namens) schon mal zum Oktett vereinigt hat, wie erster Geiger Jonathan Schwarz erzählt.

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