Am Sonntagnachmittag ist es nicht zu einem, sondern zu gleich zwei Gleitschirmunfällen am Buchenberg in Halblech gekommen. Laut Polizei schätzten die Piloten der Gleitschirme die Thermik falsch ein und landeten deshalb in einer Baumkrone. Die Bergwacht musste ausrücken, um die Piloten aus den Bäumen zu retten. Die Gleitschirmflieger blieben beide unverletzt.
Häufige Abstürze am Buchenberg
Erst vor wenigen Wochen kam es in der Region Schwangau und Halblech zu zwei Unfällen mit dem Gleitschirm. Laut Angaben der Polizei hatte ein 64-jähriger Gleitschirmflieger Probleme bei der Landung, weshalb er aus rund fünf Metern auf den Boden stürzte. Dabei verletzte er sich schwer und musste in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht werden.
Beim zweiten Unfall hatte ein 34-Jähriger während des Fluges ebenfalls Probleme mit der Thermik, woraufhin sich sein Schirm zusammenklappte. Infolgedessen musste er seinen Rettungsschirm öffnen und in einem Baum notlanden, wobei er leicht verletzt wurde. Der Mann konnte sich selbst befreien und die Bergwacht seinen Schirm bergen.
Gleitschirmabsturz bei Bolsterlang
Weniger glimpflich ging im Juni ein Gleitschirmabsturz in Bolsterlang zu Ende. Die 55-jährige Pilotin stürzte beim Landeanflug aus mehreren Metern Höhe dabei auf den Böden. Die Frau zog sich dabei schwere Verletzungen zu und musste zur weiteren Behandlung mit dem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus geflogen werden.
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