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Hat sich das Pfrontener Parkkonzept bewährt? Bilanz nach einem Jahr Parkraumbewirtschaftung

Gebührenpflicht

Hat sich das Pfrontener Parkkonzept bewährt?

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    Parken zu Ende? Nicht ganz. Allerdings darf seit Einführung der Parkraumbewirtschaft der Gemeinde Pfronten auf öffentlichen Parkplatzen nur noch entweder zeitlich beschränkt oder gegen Gebühr geparkt werden, wie hier am Bahnhalt in Pfronten-Weißbach.
    Parken zu Ende? Nicht ganz. Allerdings darf seit Einführung der Parkraumbewirtschaft der Gemeinde Pfronten auf öffentlichen Parkplatzen nur noch entweder zeitlich beschränkt oder gegen Gebühr geparkt werden, wie hier am Bahnhalt in Pfronten-Weißbach. Foto: Markus Röck

    Eine positive Bilanz nach einem Jahr Parkraumbewirtschaftung in Pfronten hat der Leiter der Ortsentwicklung Jan Schubert im Gemeinderat gezogen. Die Ziele, den ruhenden Verkehr zu lenken sowie stabile Einnahmen zu erhalten, wurden erreicht, sagte Schubert. Das Parkchaos zu Corona-Zeiten hatte schließlich den Anlass gegeben, aktiv zu werden. Und die Einnahmen dienen Mobilitätskonzepten wie dem Rufbus, der ab dem Sommer kommenden Jahres in Pfronten unterwegs sein soll. Mittlerweile sei die Parkraumbewirtschaftung bei Einheimischen und Gästen akzeptiert und gebe es nur wenige Beschwerden, lautete Schuberts Fazit. In diese Begeisterung wollten jedoch nicht alle Gemeinderäte einstimmen. Bei denen, die Knöllchen zahlen mussten "dürfte sich die Freude in Grenzen halten", meinte etwa Dr. Otto Randel (Pfrontner Liste). Und es gebe weiterhin Unmut, weil sich einige von den neuen Regeln eingeschränkt fühlen. Er sei nach wie vor der Meinung, es hätte ausgereicht, das Parken in Kappel, im Zentrum und in Steinach zu beschränken.

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