Viele würden sagen, es sei ein altes Glump. Ernst Walz hingegen bezeichnet es als ein „unschätzbares geistiges Vermögen“. Die Rede ist von den 150.000 Fotos, die der Schwangauer Ehrenbürger Karl Singer der Nachwelt hinterlassen hat. Manche sind auf Glasplatten erhalten, wieder andere auf Dias. Allesamt sind sie aber: undatiert und ungeordnet. Ernst Walz und Christine Velle haben sich 2008 der Aufgabe angenommen, das Erbe Singers aufzuarbeiten und für die Nachwelt zu bewahren. „Eine Sisyphos-Arbeit, für die wir unglaublich dankbar sind“, sagt Schwangaus Bürgermeister Stefan Rinke.
Schwangau